Schwangerschaft

Was sollte ich über Lyme Borreliose & Schwangerschaft wissen?
Da die Verbreitung der Lyme-Borreliose zugenommen hat, wächst auch die Sorge, welche Auswirkungen diese Infektion auf den Fötus einer infizierten Mutter hat.
Zur möglichen Gefährdung der Schwangerschaft durch eine Borrelieninfektionliegen bisher nur geringe Daten vor, so dass eine Risikoeinschätzung schwer abzuleiten ist.
Allerdings ist eine diaplazentare Übertragung von Borrelien
mittlerweile als gesichert anzusehen.
In einigen Fallbeispielen war die Plazenta entzündet und mit Spirochäten dicht besiedelt.
In der Vergangenheit bestand deshalb große Sorge, dass fetale Infektionen häufig sein könnten und Borrelia burgdorferi teratogene Effekte ( Fehlbildung beimEmbryo ) ausüben könnte.
Die mögliche Übertragung von Spirochäten auf den Fötus ist also bekannt, allerdings ist das tatsächliche Risiko der Morbidität und Mortalität derzeit nicht bekannt.
Das es zu Todgeburten kommen kann, ist unumstritten und wird von höchster Gesundheitsbehördenseite eingeräumt.
Die rechtzeitige Diagnose und Therapie der infizierten Mutter verringert das Risiko langfristiger Komplikationen.
Hier gelangen Sie zu einem med. Fachvortrag zum Thema:
frauenarzt.drmb.de/fileadmin/user_upload/frauenarzt/zDokumente__Downloads/Vortrag_ueber_Borreliose_in_der_Schwangerschaft.pdf
Da die Verbreitung der Lyme-Borreliose zugenommen hat, wächst auch die Sorge, welche Auswirkungen diese Infektion auf den Fötus einer infizierten Mutter hat.
Zur möglichen Gefährdung der Schwangerschaft durch eine Borrelieninfektionliegen bisher nur geringe Daten vor, so dass eine Risikoeinschätzung schwer abzuleiten ist.
Allerdings ist eine diaplazentare Übertragung von Borrelien
mittlerweile als gesichert anzusehen.
In einigen Fallbeispielen war die Plazenta entzündet und mit Spirochäten dicht besiedelt.
In der Vergangenheit bestand deshalb große Sorge, dass fetale Infektionen häufig sein könnten und Borrelia burgdorferi teratogene Effekte ( Fehlbildung beimEmbryo ) ausüben könnte.
Die mögliche Übertragung von Spirochäten auf den Fötus ist also bekannt, allerdings ist das tatsächliche Risiko der Morbidität und Mortalität derzeit nicht bekannt.
Das es zu Todgeburten kommen kann, ist unumstritten und wird von höchster Gesundheitsbehördenseite eingeräumt.
Die rechtzeitige Diagnose und Therapie der infizierten Mutter verringert das Risiko langfristiger Komplikationen.
Hier gelangen Sie zu einem med. Fachvortrag zum Thema:
frauenarzt.drmb.de/fileadmin/user_upload/frauenarzt/zDokumente__Downloads/Vortrag_ueber_Borreliose_in_der_Schwangerschaft.pdf
Von 19 Schwangerschaften führten fünf zu Problemen, einschließlich Syndaktylie, kortikaler Blindheit, intrauteriner Fruchttod, Frühgeburt und Hautausschlag bei Neugeborenen.
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed
Klinische Anzeichen und Symptome bei Lyme-Borreliose in der Schwangerschaft sind ähnlich vielfältig wie bei der pränatalen Syphilis. Es ist dokumentiert, dass Spirochäten über die Plazenta auf den Fötus übertragen werden können. Mögliche Schäden beim Fötus umfassen: Tod des Föten, Hydrocephalus, Herz-Kreislauf-Anomalien, Hyperbilirubin-Anämie, intrauterine Wachstumsretardierung, kortikale Blindheit, plötzlicher Säuglingstod und mütterliche Schwangerschaftstoxikose:
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2685924
